6. Oktober 2015

,

15 Tipps, um zwischenmenschliche Kommunikation zu verbessern

Nor­ma­ler­weise dreht sich das Thema “Wie kön­nen Sie Ihre Kom­mu­ni­ka­tion ver­bes­sern?” um die Ent­wick­lung und Gestal­tung mar­ke­ting­re­le­van­ter Kom­mu­ni­ka­ti­ons­maß­nah­men. Heute wol­len wir jedoch einen klei­nen Abste­cher in den Bereich der direk­ten zwi­schen­mensch­li­chen Kom­mu­ni­ka­tion machen. Und ohne lan­ges Geplän­kel – los geht es:

Die Augenfarbe, die Augenfarbe…

Wenn Sie jeman­dem zum ers­ten mal tref­fen, ver­su­chen Sie, sich die Augen­farbe Ihres gegen­über zu mer­ken. Man wird Sie auf­grund des zusätz­li­chen Augen­kon­takts sym­pa­thi­scher fin­den und mehr Ver­bun­den­heit empfinden.

Als ob…

Viele Men­schen ken­nen den Unter­schied zwi­schen Selbst­be­wusst­sein und wirk­li­cher Kom­pe­tenz nicht. Selbst wenn Sie nur den Anschein erwe­cken, Sie wüss­ten was Sie tun, wer­den die Men­schen Ihnen fol­gen. (Aber Obacht – dies sollte immer nur eine tem­po­räre Maß­nahme sein. Frü­her oder spä­ter wird man Sie hin­ter­fra­gen und wenn dann Ihr Selbst­be­wusst­sein kon­trär zu Ihrer Kom­pe­tenz steht.. dann “Gute Nacht”.)

Komm doch näher mein Feind!

Wenn Sie sich in einer Bespre­chung befin­den: Set­zen Sie sich immer neben die Per­son, die etwas gegen Sie haben könnte. Der nahe Kon­takt entwaffnet.

Das Hund-Prinzip

Wenn Sie beim Zusam­men­tref­fen mit ande­ren Per­so­nen wirk­lich glück­lich sind und sich freuen diese Per­son zu sehen, ist die Chance, dass diese Per­son, wenn Sie sie das nächste Mal sieht, auch glück­li­cher ist und diese Freude zurück gibt.

Aufhören zu denken und zu glauben

Der nächste Trick ist schwer umzu­set­zen, weil wir uns in unse­rer Spra­che schon so sehr daran gewöhnt haben: Ver­su­chen Sie bewusst, Aus­drü­cke wie “ich denke…” oder “ich glaube…” zu ver­mei­den. Unbe­wusst ver­mit­teln Sie damit Unsicherheit.

Spieglein, Spieglein …

Wenn Sie in einem Bereich arbei­ten, bei dem Sie oft mit Kun­den zu tun haben, hän­gen Sie einen Spie­gel hin­ter sich auf. Die Kun­den wer­den net­ter zu Ihnen sein, weil sich nie­mand gerne selbst im Spie­gel sieht, wenn er sich wie ein Idiot verhält.

Gesteuertes Glück

Sie kön­nen Ihr momen­tane Gefühls­si­tua­tion ganz bewusst steu­ern. Lächeln Sie. Ja genau. Jetzt. Ein ganz brei­tes Lächeln – und? Mer­ken Sie es schon? Sie sind glücklicher.

Durch schweigen zur Antwort

Wenn Sie eine Frage stel­len und nur eine halb zufrie­den­stel­lende Ant­wort bekom­men, hal­ten Sie ein­fach Augen­kon­takt und erwi­dern Sie nichts. Ihr Gegen­über wird dadurch anneh­men, dass seine Ant­wort nicht “gut genug” war und wei­ter sprechen.

Ruhe bewahren!

Wenn jemand sauer auf Sie ist: Bewah­ren Sie die Ruhe. Reagie­ren Sie nicht auf Anfein­dun­gen und Geschrei. Wahr­schein­lich wird Ihr Gegen­über dann in die­sem Moment noch lau­ter wer­den – aber spä­ter wird er sich an seine Atta­cke mit einem schlech­ten Gefühl erinnern.

Die Füße weisen den Weg

Ach­ten Sie auf die Füße Ihres Gegen­übers: Wenn die Zehen­spit­zen von Ihnen abge­wandt sind, besteht eine große Chance, dass Ihr Gegen­über die­ses Gespräch been­den möchte.

Say my Name, say my Name…

Nen­nen Sie Leute beim Namen. Jeder wird gerne bei sei­nem Namen genannt, es inten­si­viert den Kon­takt und sorgt für zusätz­li­ches Vertrauen.

Lob – nicht Geschwätz

Spre­chen Sie nicht schlecht über andere. Im Gegen­teil: Wenn sie “abwe­sende Per­so­nen” loben, ist das ein gute Mög­lich­keit Ver­trauen bei Ihrem Gegen­über aufzubauen.

Ja man mag Sie – auch wenn man Sie noch gar nicht kennt

Wenn Sie einen Raum betre­ten, neh­men Sie ein­fach an, dass Sie schon jeder mag. Diese posi­tive Grund­ein­stel­lung, sorgt dafür, dass Men­schen Sie eher Will­kom­men hei­ßen. Eine “mich mag ja sowieso kei­ner” Ein­stel­lung wird oft zur selbst erfül­len­den Pro­phe­zei­ung, da Men­schen sehr sen­si­bel auf nega­tive Schwin­gun­gen reagie­ren können.

Wie man sich selber sieht

Wir alle haben ein “inne­res Bild” von uns selbst. Ver­su­chen Sie her­aus zu fin­den, wel­ches Bild Ihr Gegen­über von sich hat und gehen Sie mit die­sen Infor­ma­tio­nen vor­sich­tig um: Die­ses Selbst­bild anzu­grei­fen, wird Ihren Gegen­über nicht zu Ihrem Freund machen.

Gefühle sind wichtiger als Worte

In den meis­ten Fäl­len wer­den sich Men­schen viel stär­ker daran erin­nern, wie man sich in ihrem Bei­sein gefühlt hat, anstatt was Sie gesagt haben. Sor­gen Sie also dafür, dass sich Ihre Mit­men­schen bei Ihnen wohl füh­len und Sie haben wirk­lich lang­fris­tig etwas gutes für Ihr Image getan.

All diese Tipps haben wir über die Jahre gesam­melt und selbst aus­pro­biert. Haben auch Sie Tipps, die Ihnen in Ihrer Kom­mu­ni­ka­tion mit ande­ren Men­schen wei­ter­hel­fen? Dann schrei­ben Sie uns diese doch in den Kom­men­ta­ren. Wir sind gespannt und freuen uns drauf.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert