4. September 2024

, ,

Warum Großmutter eine bessere Content-Strategie hätte als viele Agenturen

Es gibt unzäh­lige Mar­ke­ting-Agen­tu­ren da drau­ßen, die kom­pli­zierte Buz­zwords ver­wen­den und dabei ver­su­chen, ihre „Con­tent-Stra­te­gien“ als den hei­li­gen Gral zu ver­kau­fen. Doch wenn wir ehr­lich sind, wis­sen die meis­ten von uns, dass es im Kern viel ein­fa­cher ist, guten Con­tent zu machen – so ein­fach, dass selbst Ihre Groß­mutter das hin­be­kom­men würde. Viel­leicht nicht mit moder­nen Tools, aber defi­ni­tiv mit der Weis­heit, die sie über die Jahre ange­sam­melt hat. In die­sem Arti­kel zei­gen wir, warum Oma’s prag­ma­ti­sche Ansätze oft weit effek­ti­ver sind als die pseudo-kom­ple­xen „Stra­te­gien“ so man­cher Marketing-Gurus.

Omas Content Geheimnisse

Oma weiß: Es geht um Menschen, nicht um Algorithmen

Agen­tu­ren reden oft über SEO, Key­word-Dichte und Algo­rith­men. Klar, diese Dinge sind wich­tig, aber wis­sen Sie, was noch wich­ti­ger ist? Dass Ihr Con­tent tat­säch­lich Men­schen erreicht – und das ver­steht Ihre Oma intui­tiv. Für sie zäh­len Geschich­ten, die Men­schen wirk­lich berüh­ren. Sie weiß, dass es nicht reicht, ein­fach nur Infor­ma­tio­nen zu ver­mit­teln. Es geht darum, wie diese Infor­ma­tio­nen prä­sen­tiert wer­den und wie sie bei den Men­schen ankommen.

Oma würde Ihnen raten: „Sprich nicht ein­fach nur über Pro­dukte, sprich über Men­schen!“ Und genau das ist es, was viele Agen­tu­ren über­se­hen. Sie kon­zen­trie­ren sich zu sehr auf Tech­nik und zu wenig auf die Emo­tio­nen, die Con­tent wirk­lich erfolg­reich machen.

Ein gutes Rezept bleibt ein gutes Rezept

Ihre Oma hat wahr­schein­lich ein Rezept­buch vol­ler Klas­si­ker, die schon seit Gene­ra­tio­nen wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Ein biss­chen But­ter, ein Schuss Liebe und das Geheim­re­zept – und zack, das Essen ist immer ein Erfolg. Ähn­lich ver­hält es sich mit Con­tent-Stra­te­gien. Viele Agen­tu­ren ver­su­chen, das Rad neu zu erfin­den und ver­zet­teln sich in unnö­ti­gen Trends. Doch in Wahr­heit funk­tio­nie­ren die bewähr­ten Grund­la­gen immer noch am besten.

Oma würde nie­mals auf eine neue, unaus­ge­go­rene Methode set­zen, wenn sie weiß, dass das klas­si­sche Rezept funk­tio­niert. Sie ver­steht, dass Kon­sis­tenz und Qua­li­tät wich­ti­ger sind als kurz­fris­tige Expe­ri­mente. Ein Blog, das regel­mä­ßig hoch­wer­ti­gen Con­tent lie­fert, wird lang­fris­tig erfolg­rei­cher sein als eine Seite, die stän­dig ihre Stra­te­gie ändert, weil irgend­ein neuer „Hack“ gerade in Mode ist.

Einfache Worte, große Wirkung: Der Charme der Klarheit

Agen­tu­ren nei­gen oft dazu, kom­pli­ziert zu klin­gen – viel­leicht, um ihren hohen Preis zu recht­fer­ti­gen. Sie wer­fen mit Fach­be­grif­fen um sich, die nie­mand wirk­lich ver­steht. Ihre Groß­mutter würde sich nie­mals so aus­drü­cken. Sie weiß, dass klare, ein­fa­che Worte viel mehr errei­chen als ver­wir­ren­des Fachchinesisch.

Wenn Oma eine Geschichte erzählt, dann ver­steht jeder sofort, worum es geht. Sie ver­kom­pli­ziert nichts, sie bringt es ein­fach auf den Punkt. Und genau das ist auch der Schlüs­sel zu erfolg­rei­chem Con­tent: Klar­heit und Ein­fach­heit. Ihre Bot­schaft muss direkt beim Leser ankom­men – ohne Umwege.

Der persönliche Touch: Authentizität statt Hochglanzfassade

In einer Welt, in der jeder ver­sucht, per­fekt zu wir­ken, sticht der­je­nige her­aus, der authen­tisch bleibt. Ihre Groß­mutter hat wahr­schein­lich nie ver­sucht, sich zu ver­stel­len oder jemand zu sein, der sie nicht ist. Und genau des­halb ver­trauen ihr die Men­schen. In der Con­tent-Welt ist es nicht anders: Leser mer­ken, ob etwas echt ist oder nur auf­ge­setzt wirkt.

Viele Agen­tu­ren pro­du­zie­ren Hoch­glanz­in­halte, die zwar pro­fes­sio­nell aus­se­hen, aber oft see­len­los wir­ken. Oma hin­ge­gen würde ein­fach sie selbst blei­ben. Sie würde nicht ver­su­chen, jedem zu gefal­len, son­dern genau die Men­schen anspre­chen, die sie wirk­lich errei­chen möchte. Die­ser per­sön­li­che Touch, diese Authen­ti­zi­tät, schafft Ver­trauen und Loya­li­tät – etwas, das kein Mar­ke­ting-Trick erset­zen kann.

Geduld und Beständigkeit: Der lange Atem zahlt sich aus

Con­tent-Mar­ke­ting ist ein Lang­stre­cken­lauf, kein Sprint. Wäh­rend viele Agen­tu­ren schnelle Erfolge ver­spre­chen und stän­dig die Stra­te­gie ändern, weiß Oma, dass gute Dinge Zeit brau­chen. Sie hat jahr­zehn­te­lange Erfah­rung darin, Dinge Schritt für Schritt auf­zu­bauen, sei es ihr Gar­ten, ihre Rezepte oder die Bezie­hun­gen zu den Men­schen, die ihr wich­tig sind.

Oma würde Ihnen raten, lang­fris­tig zu den­ken: Regel­mä­ßige, durch­dachte Inhalte, die über Jahre hin­weg Ver­trauen auf­bauen. Die­ser Ansatz mag nicht auf­re­gend klin­gen, aber er ist effek­tiv. Google und Ihre Leser beloh­nen Bestän­dig­keit und Qua­li­tät – genau wie Ihre Groß­mutter, die über Jahre hin­weg die­selbe Mar­me­lade ein­ge­kocht hat, weil sie ein­fach die beste war.

Das Zuhören ist der Schlüssel: Oma hat immer ein Ohr für andere

Eine der größ­ten Stär­ken Ihrer Oma ist ihre Fähig­keit, zuzu­hö­ren. Wäh­rend viele Agen­tu­ren viel reden, aber wenig zuhö­ren, weiß Oma genau, wor­auf es ankommt: den Men­schen wirk­lich zuzu­hö­ren und ihre Bedürf­nisse zu ver­ste­hen. Diese Fähig­keit ist auch im Con­tent-Mar­ke­ting entscheidend.

Guter Con­tent ent­steht nicht, indem man ein­fach wild drauf­los­schreibt, son­dern indem man die Ziel­gruppe ver­steht. Was bewegt sie? Wel­che Pro­bleme haben sie? Was inter­es­siert sie wirk­lich? Ihre Groß­mutter würde nicht raten, „Con­tent um des Con­tents wil­len“ zu erstel­len. Sie würde sagen: „Hör erst mal zu, was die Leute wirk­lich brau­chen, und dann gib ihnen genau das.“

Oma weiß: Geschichten bleiben hängen

Men­schen lie­ben Geschich­ten – das ist ein Natur­ge­setz. Ihre Oma hat das schon lange ver­stan­den. Egal ob es die Anek­dote von frü­her ist oder eine Lebens­weis­heit, die sie in eine Geschichte packt – sie weiß genau, wie man Erleb­nisse so erzählt, dass sie hän­gen bleiben.

Im Con­tent-Mar­ke­ting sind Geschich­ten das, was Inhalte leben­dig macht. Anstatt reine Infor­ma­tio­nen zu ver­brei­ten, wer­den die Leser mit einer Geschichte emo­tio­nal abge­holt und in den Con­tent hin­ein­ge­zo­gen. Geschich­ten wecken Emo­tio­nen, und Emo­tio­nen blei­ben im Gedächt­nis. Ihre Groß­mutter würde das als selbst­ver­ständ­lich anse­hen, wäh­rend viele Agen­tu­ren zu sehr auf „fancy“ Tech­ni­ken set­zen und dabei das Wesent­li­che aus den Augen verlieren.

Echte Wertschätzung – kein Bullshit-Bingo

Oma hat in ihrem Leben wahr­schein­lich mehr Weis­heit ange­sam­melt, als jede Agen­tur in ihren hoch­tra­ben­den Work­shops ver­mit­teln kann. Sie schätzt die Men­schen um sie herum und zeigt das auch. Und genau das ist eine der wich­tigs­ten Lek­tio­nen im Con­tent-Mar­ke­ting: Wert­schät­zung und Respekt gegen­über dem Publikum.

Anstatt das Publi­kum mit über­trie­be­nem Mar­ke­ting-Sprech zu bom­bar­die­ren, würde Oma ein­fach ehr­lich sagen, was Sache ist. Keine über­trie­be­nen Ver­spre­chen, keine lee­ren Phra­sen, nur echte, hilf­rei­che Inhalte, die aus einem tie­fen Ver­ständ­nis für die Bedürf­nisse der Leser ent­ste­hen. Diese Art von Wert­schät­zung kann man nicht vor­täu­schen – und genau das macht sie so mächtig.

Die goldene Regel: „Behandle andere, wie du selbst behandelt werden möchtest“

Ihre Groß­mutter hat Ihnen sicher oft gesagt, dass man andere so behan­deln sollte, wie man selbst behan­delt wer­den möchte. Diese ein­fa­che Weis­heit lässt sich per­fekt auf das Con­tent-Mar­ke­ting über­tra­gen. Anstatt stän­dig zu ver­su­chen, die Leser mit Tricks und Tak­ti­ken zu mani­pu­lie­ren, soll­ten wir uns fra­gen: „Würde ich selbst das lesen wollen?“

Oma würde nicht auf rei­ße­ri­sche Head­lines oder Click­bait set­zen. Sie würde den Men­schen genau das geben, was sie wirk­lich brau­chen: ehr­li­che, nütz­li­che Inhalte, die nicht auf schnel­len Pro­fit abzie­len, son­dern auf lang­fris­ti­gen Nutzen.

Weniger ist manchmal mehr

Wäh­rend viele Agen­tu­ren gerne auf Masse set­zen – mehr Con­tent, mehr Posts, mehr Kam­pa­gnen – würde Oma eher auf Qua­li­tät set­zen. Sie würde sagen: „Lie­ber weni­ger, aber dafür gut gemacht.“ Ihre Groß­mutter weiß, dass es oft nicht dar­auf ankommt, wie viel man pro­du­ziert, son­dern wie gut es gemacht ist.

Anstatt jeden Tag einen mit­tel­mä­ßi­gen Blog­post raus­zu­hauen, würde Oma dar­auf set­zen, ein­mal in der Woche etwas wirk­lich Wert­vol­les zu ver­öf­fent­li­chen. Und genau das bringt lang­fris­tig mehr Erfolg als ein über­füll­ter Con­tent-Kalen­der mit unin­spi­rier­ten Beiträgen.

Oma hätte das Zeug zur Content-Marketing-Expertin

Wenn wir ehr­lich sind, ist Con­tent-Mar­ke­ting kein Hexen­werk. Es geht um Men­schen, um Geschich­ten, um Authen­ti­zi­tät und darum, bestän­dig Mehr­wert zu lie­fern. Ihre Groß­mutter hat das instink­tiv ver­stan­den. Sie weiß, dass es nicht die neu­es­ten Tools oder Trends sind, die den Erfolg aus­ma­chen, son­dern die alten, bewähr­ten Prin­zi­pien: Klar­heit, Zuhö­ren, Kon­sis­tenz und das Herz am rich­ti­gen Fleck.

Viel­leicht soll­ten wir uns im Mar­ke­ting öfter an diese Grund­werte erin­nern. Denn in einer Welt, die von stän­dig neuen „Wun­der­stra­te­gien“ und kom­ple­xen Tech­ni­ken über­rollt wird, sind es oft die ein­fa­chen, mensch­li­chen Ansätze, die wirk­lich funk­tio­nie­ren – Ansätze, die Ihre Oma längst beherrscht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert